Aktivitäten für Verliebte: Vom Segeln, romantischem Picknick am Strand bis zur Street Art und Bienenfarm
Ob ihr die Unterwasserwelt beim Schnorcheln entdeckt oder eine entspannte Fahrt mit einem Katamaran genießt – auf Aruba gibt es Aktivitäten für jeden Geschmack.
Wer sich auf dem Wasser wohl fühlt, der findet auf Aruba ein buntes Angebot an Gruppen-Segelausflügen, mit und ohne Schnorchel-Erlebnis, Häppchen und Cocktails. Ich persönlich finde es am schönsten, wenn man sich ein Boot privat mietet. Je nach Dauer (bei einem Kurztrip von 1,5 Stunden fängt es an) kostet das Privatvergnügen ab 90 € p.P. aufwärts. Mit etwas Glück trifft man beim Schnorcheln nicht nur auf bunte Fische, sondern auch auf Wasserschildkröten.
Für diejenigen, die es ruhiger mögen, ist ein Spaziergang entlang des Arashi Beach, des Boca Catalina oder Mangel Halto Strandes genau das Richtige. Diese Strände sind weniger betriebsam (als z.B. Eagle Beach oder Palm Beach). Der feine Sand und das ruhige, türkisfarbene Wasser bieten die perfekte Kulisse für ein romantisches Picknick oder einfach nur für einen unvergesslichen Spaziergang Hand in Hand.
Oder ihr bucht ein romantisches Sonnenaufgangs-Frühstück auf dem Leuchtturm Arubas. Nach 117 Stufen habt ihr bereits das Workout für den Vormittag hinter Euch gebracht. Bei Sekt und einer reichlich garnierten Käse-Wurstplatte genießt ihr die Weitblicke über das Meer. (Kleiner Hinweis: Man sollte definitiv schwindelfrei sein. Und leider gibt es eine Zaunbarriere, einem Maschendraht ähnlich, der das Vergnügen ein wenig dämpft).
Wenn ihr ein Abenteuer sucht, dann könnte eine Reit-Tour durch die wüstenartige Steppe Arubas das Richtige für euch sein. Diese Touren führen euch vorbei an meterhohen Kakteen, zu abgelegenen Stränden und bieten eine einzigartige Perspektive auf die Schönheit der Insel.
Anstatt eines Autos kann man auf Aruba nun auch e-Bikes (zu leider noch recht hohen Preisen) mieten. Helme sind inklusive. Kostenpunkt für einen halben Tag ca. 60,-€.
Vielleicht nicht „romantisch“ im herkömmlichen Sinne, aber zu einhundert Prozent eine Aktivität, die Euch im Gedächtnis bleibt, ist der Besuch der „Bee Haven“ Farm, einem Bienenprojekt. Bienenanzüge gibt es inklusive.
Das Aruba Aloe Museum ist mein Tipp. Es bietet faszinierende Einblicke in die lokale Aloe-Vera-Produktion, die seit über 160 Jahren auf der Insel betrieben wird. (Aus meiner Sicht ist die Aloe-Creme das beste Mitbringsel überhaupt).
Ein Spaziergang durch San Nicolas führt Euch in das künstlerische Herz Arubas. Diese Stadt ist bekannt für ihre bunten Wandgemälde und die lebendige Kunstszene. Hier könnt ihr lokale Künstler treffen und mehr über die Kultur der Insel erfahren.