Ich hatte eine Panamareise ehrlich gesagt nie ganz oben auf meiner Liste. Klar, ich wusste vom Kanal, den man aus dem Flugzeugfenster manchmal erahnt, und irgendwie hatte ich das Wort “Regenwald” im Kopf. Aber was mich wirklich erwartete? Damit hatte ich nicht gerechnet. Panama hat mich überrascht – mit seiner Ruhe und seiner Vielfalt. Ich habe staunend am Panamakanal gestanden, bin dort durch Nebelwälder gewandert, habe mich auf San-Blas-Inseln in Hängematten geschaukelt und beim Frühstück Kolibris beobachtet. Und das Beste: Es fühlte sich an wie ein Geheimtipp, den man eigentlich gar nicht weitersagen möchte. Aber ich tue es trotzdem – denn vielleicht ist eine Panamareise auch genau das, wonach Sie suchen.


Mein Team und ich beraten und unterstützen euch bei der Planung, Buchung und bei jeglichen Fragen rund um euren nachhaltigen Panama-Urlaub.
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9 Gründe, warum sich eine Reise nach Panama lohnt
1. Zwei Ozeane, ein Land – und traumhafte Strände an beiden Küsten
Stellen Sie sich vor, morgens baden Sie in der Karibik und am Abend schauen Sie in den Sonnenuntergang am Pazifik. Panama macht’s möglich. Die Strände? Leerer als auf den Bahamas, schöner als man denkt – von Boho-Boutique bis Barfuß-Luxus.
2. Regenwald direkt vor der Haustür
Nur 30 Minuten von Panama-Stadt entfernt beginnt der tropische Dschungel. Wer früh loszieht, hört sie zuerst: Brüllaffen. Ihr Ruf klingt wie ein Urzeitmonster – dabei turnen sie meist gemütlich in den Baumwipfeln. Dazwischen: Tukane mit Riesenschnabel, Faultiere im Schneckentempo und Eidechsen, die übers Wasser laufen. Der Regenwald lebt – laut, bunt und gar nicht so weit weg.
3. Der berühmteste Kanal der Welt – und trotzdem unterschätzt
Der Panamakanal ist mehr als Technik. Es ist ein Schauspiel, das man auf einer Panamareise erlebt haben muss. Besonders eindrucksvoll: eine Fahrt mit einem kleinen Boot durch Schleusen, inmitten riesiger Frachter. Ein bisschen Demut inklusive.
4. Die San-Blas-Inseln – Segelnd ins Paradies
Mehr als 300 Inseln, türkisblaues Wasser, keine Resorts. Dafür: Guna-Indigene, Kokosnüsse, weiße Strände. Wie? Per Segeltrip (auch ohne Kenntnisse möglich – wir wissen wie). Wer jemals in der Hängematte an Deck den Sternenhimmel über sich gespürt hat, vergisst das nie.
5. Kulinarik zum Verlieben
Eine Panamareise überrascht auch auf dem Teller: von Streetfood in Casco Viejo bis hin zu edlen Ceviche-Bars. Frischer Fisch, tropische Früchte, exzellenter Kaffee aus Boquete. Und wer gerne kocht, kann sogar mit Einheimischen in kleinen Workshops neue Aromen entdecken.
6. Städte, die nicht schreien müssen, um gehört zu werden
Panama-Stadt ist modern, laut und leise zugleich. Wolkenkratzer neben kolonialer Altstadt. Und El Valle de Antón, ein Ort in einem erloschenen Vulkan, wirkt fast wie ausgedacht – friedlich, kühl und voller Orchideen.
7. Kinder willkommen – überall
Panama ist ein Land, das Familien mag. Viele Lodges haben Hängematten, Naturpfade, Tiere vor der Tür. Und wer denkt, dass Kinder sich auf einem Segelboot langweilen, hat noch nicht gesehen, wie schnell sie vom Deck ins Wasser springen.
8. Romantik ohne Kitsch
Perfekt für Paare, die keine Lust auf rosafarbene Cocktails am All-Inclusive-Buffet haben. Ob bei Sonnenaufgang im Nebelwald, zu zweit beim Picknick am Wasserfall oder abends barfuß am Strand – Panama bietet Momente, die echt sind.
9. Luxus – in Panama etwas anders
Hier geht es nicht um goldene Wasserhähne, sondern um besondere Orte. Kleine Hideaways, nachhaltige Lodges, liebevoll geführte Boutique-Hotels. Wer Stil und Geschichten sucht, findet diese in Panama – in der Hängematte mit Blick auf den Pazifik.
Panamareise: Hard Facts zur Reiseplanung (ganz entspannt)
- Beste Reisezeit: Trockenzeit von Mitte Dezember bis April/Mai. Karibikküste oft auch im Sommer gut bereisbar.
- Sprache: Spanisch, aber in Tourismusregionen kommt man gut mit Englisch zurecht.
- Währung: US-Dollar. Einfach und praktisch.
- Sicherheit: Im Großen und Ganzen entspannt, besonders außerhalb der Städte. Vernunft reicht.
- Fortbewegung: Mietwagen empfehlenswert – gute bis holprige Straßen, schöne Stopps unterwegs.
- Flugzeit: Ca. 11–12 Stunden aus Mitteleuropa, oft über Madrid oder Amsterdam.

Segelabenteuer San Blas – Zwischen Inseln und Sternenhimmel
Drei Tage, die bleiben. Wer mit mit atambo während seiner Panamareise entlang der San Blas Inseln segelt, bekommt kein “Programm”, sondern Zeit. Die Boote – stilvoll, privat, persönlich geführt. Die Atmosphäre – irgendwo zwischen “Robinson Crusoe” und “Mediterran meets Karibik”.
Man ankert zwischen unbewohnten Inselchen, badet in kristallklarem Wasser, schnorchelt an Korallenriffen, isst frisch gegrillten Fisch an Deck. Kinder bauen Sandburgen, Erwachsene verlieren sich im Horizont. Abends schaukelt das Boot sanft, während man in den Himmel schaut. Manchmal braucht es nicht mehr.
EXKURS. Nur mit Experten! Darién – Der letzte wilde Regenwald Mittelamerikas
Bei einer Panamareise denken die meisten an den Kanal oder Karibikinseln. Kaum jemand denkt an Darién. Dabei beginnt dort – im äußersten Osten des Landes – ein anderer Planet.
Der Darién-Nationalpark, UNESCO-Weltnaturerbe und größtes Schutzgebiet Mittelamerikas, ist Heimat von Nebelwäldern, Mangrovensümpfen, Urwaldriesen – und einer Artenvielfalt, die Forscher bis heute staunen lässt: Tapire, Harpyien, Giftfrösche, Faultiere, Klammeraffen. Jaguare gibt’s hier tatsächlich – aber sehen wird man sie eher nicht. Was man aber spürt: das pulsierende Leben dieses Waldes, den Duft von nassem Laub, das Knacken im Unterholz, den dumpfen Ruf eines unsichtbaren Vogels.
Panamareise: Leben im Rhythmus des Regenwalds
Panamareise- Im Darién leben mehrere indigene Völker – unter anderem die Emberá und Wounaan. Ihre Dörfer liegen oft an Flüssen, nur per Boot erreichbar. Manche Familien öffnen ihre Gemeinschaften heute für Gäste – mit geführten Dschungelwanderungen, traditionellen Tänzen, Kunsthandwerk und gemeinsamen Kochabenden. Wer will, übernachtet in rustikalen, Hütten – ohne Klimaanlage, aber mit Geschichten am Feuer.
Das ist kein Inszenierungstheater – das ist echtes Leben. Und wer mit Respekt und Geduld reist (und ohne übertriebene Hygieneticks), bekommt tiefe Einblicke in eine Welt, die mit der Natur lebt, statt sie zu verbrauchen.


Anreise nach Darien: Nichts für Spontane
Einfach hinfahren? Funktioniert hier nicht. Die Panamericana endet bei Yaviza – ab dort geht’s nur noch zu Fuß oder per Boot weiter. Die bekanntesten Ausgangspunkte sind Metetí, La Palma oder Puerto Quimba.
Manche Lodges organisieren Transfers (meist mit Geländewagen + Boot), aber man muss Zeit, Geduld und Flexibilität mitbringen. Und: Man reist hier nicht allein. Wer den Darién bereisen will, braucht erfahrene, lokal verwurzelte Guides – und Offenheit.
Darien Urlaub – Was man erleben kann – und sollte
- Bootstouren auf dem Río Tuira oder Río Chucunaque
- Geführte Dschungelwanderungen mit Spurenlesen, Pflanzenkunde & Tierbeobachtung
- Besuche in indigenen Dörfern (z. B. Emberá Drúa) – inkl. Einblick in Alltagsleben, Musik, Handwerk
- Vogelbeobachtung – der Darién gilt als Hotspot für seltene Arten (z. B. Harpyie)
- Expeditionen (mehrtägig) – nur für Geübte, mit lokaler Begleitung
Seriöse Anbieter kooperieren mit lokalen Gemeinden oder kleinere Kooperativen rund um Metetí. Unbedingt: immer vorher informieren und nicht auf eigene Faust losziehen.
Sicherheit & Verantwortung
Der Darién grenzt an Kolumbien – eine Region, die lange als heikel galt. Heute ist manches sicherer, aber es bleibt ein Gebiet mit Herausforderungen. Es gibt Gebiete, die für Touristen nicht zugänglich sind oder vor denen gewarnt wird, und andere, die man nur mit Permit und Guide betreten darf.
Wer hier reist, sollte sich an Regeln halten, offizielle Anbieter wählen und unnötige Risiken meiden. Auch das ist Respekt – gegenüber Natur und Menschen.
Darien – Schutz, der ernst gemeint ist
Der Parque Nacional Darién ist seit 1981 UNESCO-Weltnaturerbe und Biosphärenreservat – und doch gefährdet. Illegale Holzfällung, Wilderei und der Druck durch Migration an der kolumbianischen Grenze fordern die Region. Viele Gemeinden engagieren sich für nachhaltigen Ökotourismus als Gegengewicht.
Eine Reise in den Darién ist daher nicht nur ein Abenteuer – sondern auch ein Statement: Für echten, respektvollen Naturschutz.
Panamareise: Reiseroute 1 – 14 Tage Panama (für Genießer und Entdecker)
- Tag 1–3: Ankommen in Panama-Stadt, Altstadt (Casco Viejo) erkunden, Ausflug zum Panamakanal
- Tag 4–6: El Valle de Antón – Nebelwald, Orchideen, Märkte, Wandern
- Tag 7–10: Boquete – Kaffeeplantagen, Hängebrücken, Thermalquellen
- Tag 11–14: Bocas del Toro – Inselhüpfen, Delfine, karibisches Lebensgefühl
Panamareise: Reiseroute 2 – 3 Wochen Panama (für alle, die tief eintauchen wollen)
- Tag 1–3: Panama-Stadt & Kanalfahrt
- Tag 4–6: San-Blas-Segeltörn mit privatem Skipper – barfuß, privat, unvergesslich
- Tag 7–8: Portobelo – Kolonialgeschichte, Mangroven, Ruhe
- Tag 9–11: El Valle de Antón – Natur, Märkte, Romantik
- Tag 12–15: Boquete – Wandern, Wasserfälle, kulinarischer Zwischenstopp
- Tag 16–20: Bocas del Toro – Inselträume, Meeresrauschen, Entschleunigung
- Tag 21: Rückreise über Panama-Stadt mit Abendessen in der Altstadt


Fazit meiner Panamareise: Vielleicht ist es genau das
Ich habe auf dieser Reise gemerkt, dass man gar nicht immer weiter, höher oder spektakulärer reisen muss. Panama ist kein Blender – sondern ein Land, das sich leise öffnet. Wer genau hinschaut, findet Magie.
Und ich will ehrlich sein. Darién kenne ich (noch) nicht…Die Informationen habe ich mit Hilfe meiner lokalen Kollegen recherchiert und zusammen getragen.
Falls Sie sich jetzt fragen, wie man das ganz ohne Touristenschlange erleben kann – genau solche Reisen plane ich am liebsten. Neugierig? Dann lassen Sie uns sprechen.

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